Artikel vom 26.10.2009
 

SIX DAYS in FIGUEIRA DA FOZ – Portugal vom 12.-17. Oktober 2009
und Blick auf die Deutsche Meisterschaft


Für Germany standen in der World Trophy Classifikation Marcus Kehr, Derrick Görner, Marco Straubel, Stefan Geyer, Jens Pester und Otto Freund in der Startaufstellung.
Bei Bekanntgabe der Starter kam sicherlich die Frage auf, wo sind die Spitzenfahrer Andreas Beier und Arne Domeyer, die in der Deutschen Meisterschaft in der E1 im Entscheidungslauf zur Deutschen Meisterschaft in Zschopau am 24. Oktober um den Deutschen Meistertitel kämpfen werden. Ebenso fehlte Mike Hartmann, der in der E2 9 Punkte vor Marco Straubel die Liste anführt und noch von Marco entthront werden könnte. Auch Ralf Scheidhauer, der über internationale Erfahrung verfügt und nach 7 von 8 DM-Läufen hinter Kehr und Görner auf Platz 3 liegt, fehlte. Jeder wird sicherlich seine Gründe gehabt haben.
Nach „Rund um Zschopau“ wird auch in der E3 erst feststehen, wer Deutscher Meister 2009 ist. Die Zuschauer erwartet auf alle Fälle ein spannender Rennsamstag.
Zurück zu den Six Days: die deutsche World Trophy erreichte am Ende den 10. Rang mit einer stabilen Leistung abwechselnd mit den Tagesrängen 10 und 11.
Die Siegermannschaft Frankreich belegte von Tag 1 bis Tag 6 Platz 1.
Respekt verdienen unsere Starter in der Junior World Trophy Sepp Wiegand, Edward Hübner, Marco Neubert und Nick Emmrich. Sie belegten am Ende Platz 7, wobei sie sich in den Tagesrängen entweder auf Rang 7 oder 8 platzierten.
Die Siegermannschaft Junior World Trophy kommt aus Spanien (die Trophy-Mannschaft Spanien belegt Rang 16 und somit den letzten).
Bei den Six Days in Portugal kämpften neben der Trophy und Junior Trophy 91 Clubteams um die Platzierungen, davon 5 DMSB-Teams.
Besonders nennenswert aus deutscher Sicht ist die Mannschaft DMSB 1 ADAC Sachsen, die mit Stefan Liebl, Bruno Wächtler und Robert Blümel nach einem anfänglichen 9. Tagesrang über die darauf folgenden Platzierungen 6 und 5 am Ende Rang 4 erreichten – toll!
Die Faktoren Verletzung und Motorradausfall haben die Ergebnisse der Six Days auch in diesem Jahr mit bestimmt.
Von unseren „Jungstars“ werden wir sicherlich in Zukunft von internationalen Wettkämpfen zu berichten haben.
Auch sie werden bei „Rund um Zschopau“ noch einmal alles geben. Um ein anfeuerndes Publikum müssen sie sich bestimmt keine Gedanken machen.
Für Swen war, bei „Rund um Zschopau“ dabei zu sein und zu gewinnen, immer etwas Besonderes.
Die Euphorie für den Endurosport unter den Zuschauern ist in unserer Region sowohl bei „Rund um Zschopau“ wie auch bei „Rund um Börnichen“ einmalig.
Viel Erfolg allen Startern!


Karin Enderlein